Innovative Formen und neue Ästhetiken im kontemporären Film
Lehrauftrag an der ifs Köln, Masterstudiengang Film, Leitung Ciro Cappellari
Pier Paolo Pasolini stellte in den 60er Jahren fest, Film sei „eine geschriebene Sprache der Realität“ und die „Imitation menschlichen Handelns“ sei für ihn das strukturierende Prinzip.
Allerdings hat sich diese visuelle "Nachahmung", durch die permanenten technischen Erneuerungen in den vergangenen sozial-politischen Zeitepochen, für das Kino und ihre darin entwickelten Codes universal verändert. Damit hat – sagen wir – die „sozial-anthropologische Technik“, auch neue Generationen von Regisseur-Autor*innen hervorgebracht, die diese (semiotischen) Veränderungen in ihre Bildsprache eingeschrieben haben.
Es geht in diesem Seminar also um die Entschlüsselung von Filmsprache und deren kommunikativen Wechselwirkungen zwischen Film, Filmemacher:innen und Zuschauer:innen. Es geht aber auch – vielleicht sogar hauptsächlich – um das Kennenlernen von eigenwilligen Künstler:innen im kontemporären unabhängigen Filmschaffen und deren Einfluß auf uns – als offen Lernende!
Zu Entschlüsselung von Filmsprache und deren kommunikativen Wechselwirkungen zwischen Film, Filmemacher:innen und Zuschauer:innen - und das Kennenlernen eigenwilliger Künstler:innen.